
„Auf der anderen Seite der Welt“ von Dieter Forte
Es ist die Zeit der deutschen Nachkriegsgesellschaft in den 50er Jahren.
Ein lungenkranker junger Mann reist mit einem von Mama sorgfältig gepackten grossen Koffer per Zug und Schiff auf eine entlegene Nordseeinsel in ein Lungensanatorium. Die Abgeschiedenheit dieses Sanatoriums, in dem die Zeit still zu stehen scheint, in dem es nur um Leben und Tod geht, kontrastiert dabei mit den Veränderungen, die die Wirtschaftswunderzeit mit sich bringt.
Eine überwältigende Sprachmächtigkeit vermischt mit eingewobenem Humor durch diesen ernsthaften Roman haben mich sehr beeindruckt. Satzgefüge bestehend aus 25 Zeilen oder mehr sind keine Seltenheit; doch auch kurze Sätze haben es in sich, zum Beispiel: ‚Die Menschen haben sich immer durch Lug und Trug bereichert. Und immer ein Mäntelchen aus fein gesponnenen Worten darüber gehängt’.
Im ganzen Buch geht es um Leben und Tod, vor allem ums Sterben und um die Verstorbenen.

„Die Jagd“ von Sasha Filipenko

"1979 Jägerin und Gejagte" von Val Mc Dermid
Die Vorstandsmitglieder leisten jeden Samstag ehrenamtlich den Bibliotheksdienst.
Die Dorfbibliothek wird von der Gemeinde Rodersdorf unterstüzt.
Für ältere Personen gibt es einen Treppenlift vom EG bis zum Dachgeschoss.